Unser Leitbild

Unsere Arbeit beruht auf einem respektvollen und friedlichen Umgang aller mit-einander, auf dem Fundament der staatlichen und kirchlichen Gesetze (Grundgesetz, SGB VIII, Pastorale Richtlinien, Bildungs- und Erziehungsplan).

Dazu gehören Ehrfurcht vor dem Leben, Wertschätzung der Schöpfung Gottes und das Grundvertrauen auf Gott. Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes und hat von daher eine ihm geschenkte, unveräußerliche Würde.

Das prägt auch die Atmosphäre des Alltags, in dem Kinder erfahren, dass jeder geliebt, erwünscht und angenommen ist. Dies gilt selbstverständlich auch für Kinder anderer Religionen und aus anderen Kulturkreisen. Jeder Mensch ist uns willkommen, der unsere Konzeption bejaht und respektiert. Wir erziehen zu einem toleranten Umgang miteinander.

Unsere Kindertagesstätte hat die Aufgabe, die körperliche, geistige und seelische Entwicklung des Kindes zu fördern und durch allgemeine und gezielte erzieherische Hilfe und Bildungsangebote anzuregen. Dazu gehören insbesondere die Gemein-schaftsfähigkeit, die Selbstständigkeit, das Selbstvertrauen, die Lebensbejahung und die Gewaltfreiheit. Wir respektieren individuelle, soziale und kulturelle Unterschiede. Als familienergänzende Kindertagesstätte unterstützen wir Eltern in ihrer Aufgabe, Kinder zu erziehen.

Unsere pädagogische Arbeit, die auf dem Situationsansatz beruht, bietet über das teiloffene Konzept eine Grundlage dafür, dass jedes Kind seinen Bedürfnissen entsprechend seine Persönlichkeit entwickeln kann.

Das Spielen und das Bewegen ist das Mittel des Kindes, sich vertrauensvoll mit seiner Person, den Mitmenschen und seiner Umwelt auseinanderzusetzen. Insbesondere fördern und begleiten wir das „freie Spiel“, denn „Spielen heißt Freude haben am Tun“ und „Spielen heißt Lernen“.

Die Kindertagesstätte ist ein Teil der Pfarrgemeinde. Bei uns wird den Kindern Raum zur altersgemäßen, religiösen Entfaltung geboten. Durch das kindgerechte Feiern des Kirchenjahres in der Kindertagesstätte und auch in der Gemeinde wird christlicher Glaube durch Bräuche, Gebete, Rituale und Zeichen konkret erfahrbar. Fragen des Glaubens werden in gemeinsamen Dienstbesprechungen sowie an Elternabenden behandelt.

Ständige Reflexion und regelmäßige Weiterbildung der Erzieherinnen haben das Ziel, die Qualität der pädagogischen Arbeit fortlaufend zu verbessern.

Kindertagesstätten übernehmen Verantwortung für die Kinder, ihre Familien und für die Gesellschaft. Wir bieten mit unserer Einrichtung einen Ort der Begegnung und Kommunikation für Familien, Pfarrgemeinden, Schulen, Beratungsstellen und weitere öffentliche Institutionen an.